Vorsicht Toter Winkel! – Kampagne startete 2012

Große Kampagne startete 2012

Einer der 2012 produzierten Aufkleber.

Die Landesverkehrswacht NRW startete 2012 gemeinsam mit den lokalen Verkehrswachten eine Kampagne unter dem Titel „Vorsicht Toter Winkel!“

Dafür wurden Aufkleber für Lastkraftwage und Busse produziert, mit denen Radfahrer und Fußgänger vor dem Toten Winkel gewarnt werden. Vielerorts sind die Aufkleber noch auf Fahrzeugen zu sehen.

Mit der Kampagne sollten Radfahrer und Fußgänger stärker für die Gefahren sensibilisiert werden, die von nach rechts abbiegenden LKW und Bussen ausgehen.  Theoretischen und praktische Übungen zum Thema Toter Winkel sind gut, aber es muss auch in der konkreten Verkehrssituation auf die Gefahr aufmerksam gemacht werden.

 

Viele Verkehrswachten luden ab 2012 medienwirksam zu Terminen ein.


Verkehrswacht Solingen

Robert Krumbein, Beigeordneter der Stadt Solingen, Karl-Heinz Sturm, Vorsitzender der Verkehrswacht Solingen, Burkhard Nipper, Gf. Direktor der Landesverkehrswacht NRW, PHK Thomas Müller und Dennis (vorn auf Fahrrad) brachten die ersten Aufkleber auf den Bussen an

 6. September 2013. Als eine der ersten Kommunen in NRW hat die Stadt Solingen die Busse ihrer Verkehrsbetriebe mit den Warnaufklebern der Verkehrswacht ausgestattet. An den „Sobussen“ warnen Heck- und Seitenaufkleber Radfahrer nun vor den Gefahren des Toten Winkels.

Beigeordneter Robert Krumbein, Leiter des Ressorts Ordnung, Bürgerservice, Recht, Soziales, Sicherheit bei der Stadt Solingen, sieht in der Aktion einen wichtigen Schritt für mehr Verkehrssicherheit: „Der Radverkehr hat in den letzten Jahren zugenommen und wird auch in Zukunft weiter wachsen. Wir passen die Infrastruktur dem Bedarf nach und nach an. Es ist aber auch wichtig, die Aufmerksamkeit zwischen den Verkehrsteilnehmern und die gegenseitige Rücksichtnahme zu verbessern – besonders, wenn damit Unfälle verhindert werden können. Daher unterstützen wir die Aktion ‚Vorsicht Toter Winkel!‘.“

Auch die Verkehrswacht Solingen weiß um die Gefahr, die von rechts abbiegenden Bussen für Radfahrer ausgeht. Daher wollte man die neue Initiative möglichst schnell für die eigene Stadt umsetzen. „Die Belastung für die Busfahrerinnen und Busfahrer im Alltag ist hoch“, so Karl-Heinz Sturm, Vorsitzender der Verkehrswacht. „Gerade beim Abbiegen müssen sie vieles gleichzeitig im Auge behalten. Daher ist es wichtig, dass auch die Radfahrer darauf achten, sich nicht in Gefahr zu bringen.“ Die Herstellung der Aufkleber wurde durch das Neusser Unternehmen 3M gefördert, das die hochwertige Folie zur Verfügung stellte. Außerdem wird die Aktion von der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. (AGFS) unterstützt.


Verkehrswacht Unna

Polizeioberrätin Michaela Helm, Ltd. Polizeidirektor Hans-Dieter Volkmann, Manfred Grod, Geschäftsführer der VW Unna, Landrat Michael Makiolla und Jürgen Schäpermeier, Geschäftsführer der Stadtwerke, präsentierten die Warnaufkleber für den Kreis Unna

7. Oktober 2013. In Unna konnte Manfred Grod, Geschäftsführer der KVW Unna, Polizei, Politik und Verwaltung für die Aktion „Vorsicht Toter Winkel!“ gewinnen. Landrat Michael Makiolla, der leitende Polizeidirektor Volkmann und Polizeioberrätin Helm sowie der Stadtwerke-Geschäftsführer Schäpermeier ließen es sich nicht nehmen, persönlich die ersten Aufkleber auf die Busse der städtischen Verkehrsgesellschaft und die Sprinter der Stadtwerke aufzubringen.
Besonders gefreut hat es Manfred Grod, dass die Spedition Stgemöller den Anhänger eines Sattelschleppers vollständig mit einem eigens gestalteten Warnhinweis bekleben ließ. „Ein Kooperationspartner, wie wir ihn uns hier wünschen“, so Grods Kommentar.
Mit der Ausstattung der städtischen Fahrzeuge will sich die VW Unna aber nicht begnügen. Weitere Speditionen und andere Unternehmen mit Großfahrzeugen will man in Zukunft ansprechen.


VW Krefeld

Auftaktveranstaltung in Krefeld

Krefeld, 16. Oktober 2013. Heute startete die Landesverkehrswacht NRW die landesweite Kampagne „Vorsicht Toter Winkel!“, bei der Radfahrer vor rechts abbiegenden Fahrzeugen gewarnt werden. Stellvertretend für zahlreiche weitere Kommunen in Nordrhein-Westfalen stattete die Stadt Krefeld die Busse ihrer Nahverkehrsflotte, die Fahrzeuge ihres Entsorgungsbetriebs sowie ihre Baufahrzeuge mit Aufklebern aus, die die Radfahrer vor dem Toten Winkel warnen. Auch die Krefelder Spedition Bönders brachte die Aufkleber an ihren LKW an.
„Immer wieder kommt es zu Unfällen, bei denen rechts abbiegende Kraftfahrzeuge mit Radfahrern zusammenstoßen“, erläuterte LVW-Präsident Heinz Hardt den Hintergrund der Aktion. „Wir wollen daher die schwachen Verkehrsteilnehmer mit Warnpiktogrammen in der konkreten Verkehrssituation auf die Gefahr aufmerksam machen.“
Lebensgefährlich wird es für die Radler besonders dann, wenn es sich um nach rechts abbiegende Busse oder LKW handelt. Oft ist bei diesen Unfällen auch der Tote Winkel im Spiel, durch den Radfahrer und Fußgänger, die sich rechts neben den Fahrzeugen befinden, aus dem Sichtbereich der Fahrerinnen und Fahrer verschwinden.

Bei der Verkehrswacht-Aktion werden an Großfahrzeugen wie Bussen und LKW Aufkleber angebracht, die die Radfahrer warnen. Mit einem Heckaufkleber und der Mahnung „Sicher nur mit Abstand dahinter!“ sollen Biker davor abgehalten werden, in die Lücke zwischen Fahrzeug und Bordstein zu fahren und so in den Toten Winkel zu geraten. „Lass mich vorbei. Ich seh‘ dich nicht!“ lautet die Botschaft auf einem weiteren Aufkleber, der an der rechten Fahrzeugseite aufgebracht wird. Damit sollen Radfahrer gewarnt werden, die sich parallel zum Fahrzeug bewegen.
„Ein Radfahrer ist immer in Gefahr, wenn er eine Straßenkreuzung oder Einmündung überquert, ohne sich vorher zu versichern, dass er auch von den motorisierten Verkehrsteilnehmern gesehen wird“, so Hardt. „Der Blickkontakt ist entscheidend!“


VW Oberhausen

In Oberhausen erläuterte VW-Vorsitzender Elsenrath-Junghans (Bildmitte) den Schülern der Anne-Frank-Realschule die Gefahr, die für schwache Verkehrsteilnehmer vom Toten Winkel ausgeht.

Oberhausen, 12. Oktober 2013. Die VW Oberhausen hat eine „große Koalition“ gegen die Gefahr des Toten Winkels ins Leben gerufen: Auf dem Schulhof der Anne-Frank-Realschule waren mehrere Busse und LKW aufgefahren, die die teilnehmenden Institutionen und Unternehmen repräsentierten. Dieter Elsenrath-Junghans, Vorsitzender der VW Oberhausen, begrüßte Vertreter des städtischen Dienstleisters OMG, des Energieversorgers EVO, der Berufsfeuerwehr, der DEKRA und der Fahrschulen Krüssmann und Steinborn.
Auch Bürgermeisterin Elia Albrecht-Mainz und Polizeipräsidentin Kerstin Wittmeier kamen zur Schule, um die Aktion zu unterstützen.Bevor es aber an die Beklebung der Fahrzeuge ging, erklärte Elsenrath-Junghans gemeinsam mit Polizeihauptkommissar Willi Taubner den Kindern einer fünften Klasse, was es mit dem Toten Winkel auf sich hat und wie man sich davor schützen kann, durch ihn in Gefahr zu geraten.


VW Münster

DVW-Präsident Kurt Bodewig (li.) brachte gemeinsam mit dem LVW-Vizepräsident und 2. Vorsitzenden der VW Münster Werner Hartmann, PHK Christoph Becker, Pressereferent der VW Münster, Wilfried Kramer, 1. Vorsitzender der VW Münster, Verkehrssicherheitsbotschafterin Michelle Thompson und Gabriele Demmer, Fachberaterin der VW für den Primarbereich, Aufkleber auf einem DHL-Fahrzeug an

Münster, 5. März 2014. Die Verkehrswacht Münster nutze den monatlichen Fernfahrer-Stammtisch der Polizei, um das Thema Toter Winkel in die Öffentlichkeit zu bringen und einige LKW mit den Warnaufklebern auszustatten. Dabei erhielt sie prominente Unterstützung. Aus Berlin war DVW-Präsident Kurt Bodewig angereist. „Wir müssen gemeinsam die Bevölkerung weiter hinsichtlich der Gefährlichkeit des ’Toten Winkels‘ sensibilisieren“, so das Fazit des DVW-Präsidenten. „Mit der landesweiten Aktion ’Vorsicht Toter Winkel!‘ ist die Landesverkehrswacht NRW dabei auf dem richtigen Weg.“
Um die besondere Gefährlichkeit des „Toten Winkels“ an einem praktischen Beispiel zu verdeutlichen, wurde auf einem Informationsstand an der Raststätte Münsterland-Ost ein 22-Tonner platziert und die Toten Winkel des LKW eindrucksvoll mit leuchtenden Fahrbahnmarkierungen kenntlich gemacht. Damit man dies auch einmal aus der Vogelperspektive betrachten konnte, stellte die Feuerwehr Münster extra einen Leiterwagen bereit. Von oben bekamen dann alle Interessierten demonstriert, wie groß die Toten Winkel rund um einen Lkw tatsächlich sind.
Für alle Anwesenden besonders ergreifend war die Geschichte von Michelle Thompson. Die heute 19-jährige Abiturientin wurde vor vier Jahren im Stadtgebiet Münster durch einen abbiegenden Lkw Opfer eines Unfalls. Thompson berichtete den „Kapitänen der Landstraße“ von dem Erlebten und ihren Erfahrungen, die sie heute noch deutlich prägen. Ihr Schicksal erzeugte bei den Truckern sichtlich Betroffenheit.
Um diesen Unfälle vorzubeugen, haben die Verkehrswacht Münster und die Polizei Münster in der vergangenen Zeit rund 80 Münsteraner Speditionen und Unternehmen aufgesucht und hinsichtlich der Toter Winkel-Problematik beraten.


KVW Borken

Verkehrsdezernent Dr. Hermann Paßlick, Geschäftsführer Jürg Bussmann, Landrat Dr. Kai Zwicker, der 2. Vorsitzende der KVW Borken Dr. Günther Hoff und Bernhard Sieverding, GF der KVW Borken

Borken, 6. März 2014. Pünktlich zu Beginn der Radsaison hat die Verkehrswacht im Kreis Borken die Aktion „Vorsicht Toter Winkel!“ umgesetzt. Insgesamt wurden die Fahrzeuge von 55 Transportunternehmen mit 1.100 Warnaufklebern ausgestattet.

Geschäftsführer Bernd Sieverding hatte den Kreis Borken gewinnen können, um den Druck der benötigten Aufkleber mitzufinanzieren. Auch machte sich Landrat Dr. Kai Zwicker für die Aktion stark, indem er am 6. März 2014 gemeinsam mit den Verkehrswacht-Vertretern einige der teilnehmenden Unternehmen besuchte, um gemeinsam mit den Vertretern der Firmenleitungen und in Anwesenheit der örtlichen Presse die ersten Aufkleber an den LKW anzubringen. Zu den Unternehmen der „ersten Stunde“ zählen u.a. die Hamacher Logistik in Gronau, die Spedition Bußmann in Vreden, die Firma Borchers in Borken und die BTG Feldberg & Söhne in Bocholt.

Neben den Zeitungen der Region wurde über die Aktion auch von Radio Westmünsterland, borio.tv und bbv-net berichtet.


VW Gelsenkirchen

Gemeinsam mit den Partnern der Aktion präsentiert Helmut Barek (2.v.li.), Vorsitzender der Verkehrswacht Gelsenkirchen, die Piktogramme

Gelsenkirchen, 4. April 2014. Die Verkehrswacht Gelsenkirchen hat rund 200 Fahrzeuge des Fuhrparks der Gelsendienste sowie 20 Schwertransportfahrzeuge der Spedition Seifert und Busse des Unternehmens Brune mit den Warnaufklebern der Aktion „Vorsicht Toter Winkel!“ ausgestattet. Helmut Barek, Vorsitzender der Verkehrswacht, begrüßte um 11.00 Uhr die Teilnehmer sowie die Pressevertreter auf dem Gelände der Gelsendienste an der Adenaueralllee. Nach einer kurzen Erläuterung der Aktion schritt man zur Tat und beklebte das Heck und die Seiten der Fahrzeuge mit den Warnaufklebern.


VW Wanne-Eickel

Beklebten gemeinsam die Fahrzeuge der RAG mit den Warnaufklebern (v.li.): Michael Graf, Janus Murzek, Reiner Mecklenbrauck, Bernd Wollscheidt und Günther Schöck vom Servicebereich Technik- und Logistikdienste sowie Heinrich Hendricks, Vorsitzender der Verkehrswacht Wanne-Eickel (Foto: Volker Wiciok)

Herne. Auch die Ruhrkohle AG (RAG) hat sich der Kampagne „Vorsicht Toter Winkel!“ angeschlossen. Heinrich Hendricks, Vorsitzender der Verkehrswacht Wanne-Eickel, überreichte die Aufkleber den Mitarbeitern des RAG Fuhrparks in Bottrop, dem Standort der Zeche Prosper-Haniel. „Es ist schön, wenn ein Unternehmen wie die RAG sich an der Aktion beteiligt und somit die Sicherheit im Straßenverkehr verbessert“, so Hendricks.

Die Initative für eine Beteiligung ging von Mitarbeitern aus, die sich in einer Arbeitsgruppe mit Sicherheitsfragen beschäftigen. Sie hatten andere Fahrzeuge mit den Warnaufklebern der Aktion im Straßenverkehr gesehen und eine Übernahme auch für die RAG angeregt. „Das freut uns natürlich immer sehr, wenn die Mitarbeiter eigene Ideen einbringen, die sich dann auch erfolgreich umsetzen lassen“, freut sich Abteilungsleiter Bernd Wollscheidt.


KVW Mettmann

Präsentierten die neuen Warnaufkleber(v.li.): Landrat Thomas Hendele, Klaus Caspers von der Spedition Wilhelm Caspers GmbH, Matthias Heller, Gothaer Versicherung, Iris Caspers, Spedition Caspers, Joachim Naase, 2. Vorsitzender der KVW Mettmann, und Tanja Lamshöft, KVW Mettmann

Kreis Mettmann, 3. April 2014. 40 Sattelslepper gehören zum Fuhrpark der Spedition Caspers, die im Kreis Mettmann ihren Sitz hat. Die Kreisverkehrswacht Mettmann hat die Fahrzeuge Anfang April mit den Warnhinweisen der Aktion „Vorsicht Toter Winkel!“ ausgestattet. Zum Pressetermin kam auch Landrat Thomas Hendele hinzu, der die Arbeit und die Aktion der Kreisverkehrswacht als deren Schirmherr unterstützt.

Iris Caspers, die gemeinsam mit ihrem Vater Klaus die Spedition leitet, kennt die Gefahrsituation, die zwischen rechts abbiegenden LKW und schwachen Verkehrsteilnehmern entstehen kann, nicht nur aus den Berichten der Fahrer. Auch eine Freundin, die mit dem Rad unterwegs war, konnte sich nur noch dadurch retten, dass sie sich auf den Bürgersteig fallen ließ. „Sonst wäre sie überrollt worden“, so Caspers.

Neben der Teilnahme an der Aktion kann sich Vater Klaus auch vorstellen, in Zukunft gemeinsam mit der Verkehrswacht in den Schulen des Kreises auf die Gefahr des Toten Winkels hinzuweisen. So könnte anhand eines Fahrzeug des Unternehmens der Tote Winkel anschaulich gemacht werden. Besonders die fünften und sechsten Klassen, in denen die Kinder oft mit dem Rad zur Schule kommen, böten sich dafür an, so der Spediteur.
Über die Aktion der Kreisverkehrswacht wurde in den lokalen Medien ausführlich berichtet. Neben den Zeitungen brachte auch das WDR-Fernsehn im Magazin ’Lokalzeit Bergisches Land‘ einen Beitrag.


VW Recklinghausen

Herten, 10. April 2014. In Herten stattete die Vestische ihre 222 Busse mit den Aufklebern aus, die Radfahrer warnen: „Sicher nur mit Abstand dahinter!“. Unterstützt wurde die Aktion von Landrat Cay Süberkrüb, der Vorsitzender des Vestischen Aufsichtsrats ist und selbst gern in die Pedale tritt. Mit einfachen Mitteln könne man große Wirkung erzielen und so die Straßen im Vest ein Stück sicherer machen, lobte er die Aktion.

Auch Manfred Huckschlag, Geschäftsführer der VW Recklinghausen Land, und Vestische-Geschäftsführer Martin Schmidt zeigten sich zuversichtlich, dass die Aufkleber helfen können, Unfälle zu vermeiden.


VW Köln

Dr. Günter Bäumerich, Vorsitzender der Verkehrswacht Köln, Volker Heinsch, Leiter Fahrbetrieb Bus der KVB, sowie Karl Schoeteler, Bereichsleiter Bus der KVB statten den ersten Bus mit einem Seitenaufkleber der Aktion aus.

Köln, 14.5.2014. Mit Köln hat sich nun auch die größte Stadt Nordrhein-Westfalens der Aktion „Vorsicht Toter Winkel!“ angeschlossen. Die dortige Verkehrswacht unter der Leitung ihres Vorsitzenden Dr. Günter Bäumerich konnte diverse Partner für die Aktion gewinnen, darunter die Stadt Köln, die Kölner Verkehrsbetriebe KVB, die DEVK, den Automobil-Club Verkehr, TÜV Rheinland und die Zweirad-Einkaufsgenossenschaft ZEG. Gemeinsam wurde die Ausstattung der über 300 Busse finanziert, die auf den 44 Buslinien der KVB eingesetzt werden.

Doch auf dem Betriebsgelände in Riehl wurden nicht nur Busse mit den Warnaufklebern versehen; auch LKW der Speditionen Schenker und Kölner Flitzer wurden mit den Piktogrammen ausgestattet. Denn besonders die Fahrer von LKW haben Schwierigkeiten, beim Rechtsabbiegen alle wesentlichen Bereiche rund um das Fahrzeug im Auge zu behalten.

Auch auf einem Plakat der Verkehrswacht Köln wird auf die potenzielle Gefahrensituation hingewiesen, die für Radfahrer von nach rechts abbiegenden LKW ausgeht. Seit dem 14.05.2014 warnt es an 75 Stellen im Kölner Stadtgebiet die Verkehrsteilnehmer.


VW Lippe

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Detmold, 2. Juli 2014. Ganze 1.000 Aufkleber hat die Kreisverkehrswacht Lippe produzieren lassen, um im Kreis auf die Gefahr des Toten Winkels aufmerksam zu machen. Unterstützt wurde sie dabei von der Kommunalen Verkehrsgesellschaft Lippe (KVG) und der Ferienfahrschule Zöllner.
Die ersten Aufkleber brachten Vertreter von allen Beteiligten Anfang Juli auf einem Bus der Verkehrsgesellschaft und auf einem LKW der Fahrschule auf. Unterstützt wird die Aktion auch von Landrat Friedel Heuwinkel, der Schirmherr der Kreisverkehrswacht ist. „Mit der Aktion möchten wir vor allem die schwächeren Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer schützen und auf das eingeschränkte Sichtfeld der Bus- und LKW-Fahrer hinweisen. Mit gemeinsamer Rücksichtnahme lassen sich Unfälle effektiv verhindern“, erläutert Heuwinkel.
Birgit Baldauf, Geschäftsführerin der Kreisverkehrswacht, ergänzte: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit der KVG Lippe und der Ferienfahrschule Zöllner zwei wichtige Partner für die Aktion gewinnen konnten. So können wir schnell eine flächendeckende Präsenz der Piktogramme im gesamten Kreisgebiet erreichen.“
Schon kurz nach dem Start der Kampagne hatten sich bereits viele Unternehmen bei der Kreisverkehrswacht gemeldet und ihr Interesse an einer Teilnahme bekundet.


VW Wuppertal

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Wuppertal, 22. September 2014. Die Fahrzeuge der Wuppertaler Stadtreinigung und der Müllabfuhr wurden von der Verkehrswacht Wuppertal mit den Warnaufklebern der Aktion „Vorsicht Toter Winkel!“ ausgestattet. Bei dem Termin auf dem AWG-Gelände am Klingenholl übergab Klaus Flieger, Vorsitzender der Verkehrswacht, die Aufkleber im Beisein von Michael Bartsch, dem Leiter der polizeilichen Verkehrsunfallprävention, und Dekra-Niederlassungsleiter Dieter Rosenbaum an Wolfgang Herkenberg, Geschäftsführer der Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH Wuppertal. Gemeinsam wurden im Anschluss einige Fahrzeuge beklebt.

Zur Veranschaulichung der Problematik hatte die Dekra grüne Planen mitgebracht, mit denen verdeutlicht wurde, welche Bereiche für einen Fahrer nicht einsehbar sind. Schülerinnen und Schüler der Melanchthon-Schule demonstrierten mit ihren Fahrräder, wie man für den Fahrer komplett im Toten Winkel verschwinden kann. Über die Aktion wurde in den Wuppertaler Medien berichtet. Auch die Lokalzeit Bergisches Land des WDR widmete der Thematik einen Beitrag.


VW Düsseldorf

Christian Gerken (li.), Geschäftsführer Gerken GmbH, und Andreas Hartnigk, Vorsitzender Verkehrswacht Düsseldorf e.V., präsentieren die beiden Aktionsaufkleber.

Düsseldorf, 21.10.2014. Die Firma Gerken ist weit über die Grenzen der Landeshauptstadt Düsseldorf bekannt. Als Vermieter für Arbeitsbühnen und andere Großgeräte ist das Unternehmen nicht nur europa-, sondern weltweit tätig. Nun hat die Verkehrswacht Düsseldorf die Gerken-Fahrzeuge mit den Aufklebern der Aktion „Vorsicht Toter Winkel“ ausgestattet. Andreas Hartnigk, Vorsitzender der Verkehrswacht Düsseldorf, überbrachte die Aufkleber und beklebte einige Fahrzeuge gemeinsam mit Christian Gerken, Geschäftsführer der Gerken GmbH.

„Der Radverkehr hat in den letzten Jahren zugenommen und wird auch in Zukunft weiter wachsen“, so Geschäftsführer Gerken. „Wir als Logistiker sind in einem hohen Maße daran interessiert eine möglichst hohe Sicherheit im Straßenverkehr zu ermöglichen. Es ist daher sehr wichtig, die Aufmerksamkeit zwischen den Verkehrsteilnehmern und die gegenseitige Rücksichtnahme zu verbessern – besonders, wenn damit Unfälle verhindert werden können. Daher unterstützen wir die Aktion ’Vorsicht Toter Winkel!`.“

Auch Gerken-Mitarbeiter Karl-Heinz Wankum begrüßt die Aktion. Er kennt Situationen, in denen es zur Gefährdung von Radfahrern kommen kann: „Ein Radfahrer, der sich an einer roten Ampel zwischen Bordstein und Lastwagen vorbeischlängelt, begibt sich in Gefahr. Wenn der LKW anfährt und nach rechts abbiegt, der Radfahrer aber geradeaus fährt und kein Sichtkontakt besteht, kann es zum Unfall kommen. Sicher fährt man wirklich nur mit Abstand dahinter.“


VW Leverkusen

Marc Kretkowski (li.), Vorstand der Kraftverkehr Wupper-Sieg AG, und Egon Hufenstuhl, Geschäftsführer der VW Leverkusen, stellten die Warnhinweise der Presse vor.

Leverkusen, 28.10.2014. In Leverkusen hat die Verkehrswacht die Fahrzeuge der Wupsi, der Kraftverkehr Wupper-Sieg AG, mit den Aufklebern der Aktion „Vorsicht Toter Winkel!“ ausgestattet. Deren Vorstand Marc Kretkowski hatte persönlich erfahren müssen, wie schnell man als Radfahrer in den Toten Winkel gerät. Auf seinem Mountain-Bike wurde Kretkowski von einem Kleintransporter überholt. Als dieser kurz darauf nach rechts abbog, hatte er den Monutainbiker nicht gesehen. Zu seinem Glück konnte Kretkowski noch abbremsen und so außer einigen Blessuren Schlimmeres verhindern.

Egon Hufenstuhl, Vorstand der VW Leverkusen, überbrachte die Aufkleber an das Nahverkehrsunternehmen. Er begrüßte das Engagement der Wupsi, die täglich mehr als hundert Busse durch die Stadt fahren lässt. Michael Kolvenbach, VSB der Polizei und Pressesprecher der Verkehrswacht, unterstrich die Notwendigkeit von Aufklärungsmaßnahmen. Bereits sieben Menschen seien in 2014 im Polizeibezirk Köln, zu dem auch Leverkusen zählt, von Tote Winkel-Unfällen betroffen gewesen.


VW Kreis Wesel

Startschuss in Moers (v.li.): Rüdiger Kehl, Bereichsleiter der KVW Wesel in Moers, mit Ulf Sattler, Geschäftsführender Gesellschafter der gleichnamigen Spedition, und Frank Schulten, Geschäftsführer der KVW Wesel

Moers, 22.11.2014. Mit der Spedition Sattler aus Moers hat die Kreis-Verkehrswacht Wesel erstmals im Kreisgebiet eine Firma gefunden, die sich aktiv gegen Unfälle vorgeht, die durch den so genannten „toten Winkel“ mitverursacht werden.

Die Firma Sattler hat nun sämtliche Beifahrertüren ihrer Lastwagen mit Aufklebern der Aktion bestückt. Die mahnende Botschaft „Vorsicht toter Winkel“ nebst Piktogramm soll Radfahrer auf die Gefahr hinweisen, die aus fehlendem Sichtkontakt mit dem LKW-Fahrer resultieren kann. Besser, so die Botschaft, man bleibt als Radfahrer hinter dem Großfahrzeug.

Der Moerser Bereichsleiter der Kreisverkehrswacht Rüdiger Kehl, der die Aufkleber gemeinsam mit Geschäftsführer Frank Schulten überbrachte, erinnert sich an einen dramatischen Tote-Winkel-Unfall im Kreis, der mittlerweile einige Jahre zurückliegt. Damals fuhr ein Junge mit dem Fahrrad in Moers auf der Römerstraße Richtung Meerbeck. Zur Kollision kam es an der Kreuzung mit der Franz-Haniel-Straße. Ein nach rechts abbiegender Lastwagen erfasst den Jungen und überrollte ihn.
Mit der nun gestarteten Aktion, so hofft man bei der Kreisverkehrswacht Wesel, sollen Unfälle dieser Art vermieden werden. Um eine möglichst große Aufmerksamkeit zu erzielen, hofft man nun auf weitere Unternehmen, die sich anschließen.


VW Mönchengladbach

Informierten über den Toten Winkel: A. Hendrix und M. Brandtner, Direktion Verkehr, VW-Vorsitzender O. Maubach, A. Peters-Dresen, Unternehmenssprecherin MAGS, U. Feldberg und H.-J. Maubach, VW Mönchengladbach, sowie B. Nipper, LVW-Geschäftsführer, mit Kindern der Grundschule Heyden

Mönchengladbach, 2.3.2017. Mit ca. 60 Fahrzeugen sorgt die GEM, die Gesellschaft für Wertstofferfassung, Wertstoffverwertung und Entsorgung Mönchengladbach mbH, für Sauberkeit in der Stadt. Dabei achten die Fahrer der Kehrmaschinen und Reinigungsfahrzeuge besonders auf die ungeschützten Verkehrsteilnehmer, also Fußgänger und Radfahrer. Auch werden die Mitarbeiter regelmäßig geschult, so Unternehmenssprecherin Anne Peters-Dresen. Um die Sicherheit von Radfahrern weiter zu verbessern, aber auch um andere Verkehrsteilnehmer vor den Gefahren des Toten Winkels zu warnen, hat die VW Mönchengladbach nun nahezu die gesamte GEM-Flotte mit Aufklebern der Aktion „Vorsicht Toter Winkel!“ ausgestattet. Dafür wurde am 2.3. an der Gemeinschaftsgrundschule Heyden gemeinsam mit der Polizei eine Informationsveranstaltung ausgerichtet, bei der Schülerinnen und Schülern der vierten Klasse die Gefahren des Toten Winkels praktisch vor Augen geführt wurden. Neben einer Kehrmaschine mit Rechtslenkung lag eine Plane aus, die den Bereich des Toten Winkels genau abdeckte. Ein Kind nach dem anderen nahm auf dem Fahrersitz Platz und schaute in den Rückspiegel. Die restliche Klasse, die sich auf der Plane aufgestellt hatte, war von dort nicht zu sehen. Auch wurde bei der Aktion das Fahrzeug mit einem Heck- und einem Seitenaufkleber ausgestattet.
„Wir wollen die ungeschützten Verkehrsteilnehmer mit den Aufklebern in der konkreten Verkehrssituation auf die mögliche Gefahr aufmerksam machen“, so VW-Vorsitzender Oliver Maubach. Zugleich betonte er, dass die Fahrzeugführer beim Abbiegen besonders vorsichtig sein müssten: „Großfahrzeuge sollten im Schritttempo abbiegen.“